Diese Tipps sind beim Guppy zu beachten!
Der Fisch ist ein unkompliziertes Haustier. Dies gilt für die allgemeine Haltung und auch für die Fütterung. Dennoch müssen sich Halter über beide Aspekte informieren, damit das Zusammenleben von Dauer ist. Je nach Fischart kann gesondertes Futter verabreicht werden. Flocken, Pflanzen und Tiere stellen für gewöhnlich die Kost dar.
Der Guppy ist auch hierbei besonders pflegeleicht. Eine gewisse Regelmäßigkeit bei der Fütterung muss eingehalten werden. Zudem ist es für Züchter wichtig zu wissen, dass Jungfische anderes Futter halten sollten. Weitere Informationen können unter www.guppys.info nachgelesen werden. Wir beschäftigen und weiterhin mit Fütterungs-Tipps.
Darauf ist bei der Fütterung des Guppy zu achten
Fische sind grundsätzlich Tiere, die leicht zu halten sind. Sie können nicht weglaufen, hinterlassen nicht in der ganzen Wohnung Schmutz und veranstalten keinen Lärm. Sie haben jedoch mit Hund und Katze gemeinsam, dass sie gefüttert werden wollen.
Die Regelmäßigkeit, an der das Futter verabreicht wird, hängt vom Halter ab. Viele Verpackungen von Futtermitteln empfehlen eine Fütterung von zwei Mal täglich. Hierbei ist aber auch ein gewisses Eigeninteresse berücksichtigt worden. Ein Guppy kann auch nur vier- bis fünffach in der Woche gefüttert werden. Wird mehrfach täglich etwas zu Fressen verabreicht, sind die Mengen zu reduzieren.
An Zusatzstoffen sind Tiere und Pflanzen sehr beliebt. Sie versorgen die Fische mit Nährstoffen und lassen die Schuppen in den schönsten Farben erstrahlen. Bei der Menge wird darauf verwiesen, dass nicht mehr gefüttert werden sollte, als in maximal 90 Sekunden verzehrt werden kann. Bei den Jungtieren ist zudem darauf zu achten, Futter zu verabreichen, welches mit den winzigen Mäulern überhaupt aufgenommen werden kann. Baby-Salinenkrebse oder Mikrowürmer gelten als gängige Mahlzeiten.
Grundsätzlich sollte nicht nur auf Flocken vertraut werden. Die Guppys freuen sich über Abwechslung. Tiere und Pflanzen bringen Nährstoffe ins Aquarium.
Vielfach wird Futter für Fische auf Vorrat gekauft. Eine weitverbreitete Meinung besteht darin, dass Fischfutter nicht verderben kann. Dies ist nicht ganz richtig. Nach ungefähr 30 Tagen kann das Futtermittel noch verabreicht werden, es verliert jedoch an Nährstoffen. Daher sollte lieber regelmäßig neues Futter in kleineren Mengen erworben werden.
Soll dennoch auf ein Schnäppchen zurückgegriffen werden, so kann die Futtermenge, welche innerhalb eines Monats nicht aufgebraucht wird, eingefroren werden. Hier ist eine Möglichkeit zu wählen, wo die Nahrung portionsweise aufgetaut und an die schwimmenden Lieblinge verteilt werden kann.
Auf Daphina und Röhrenwürmer sollte besser verzichtet werden. Wenngleich sie öfters empfohlen werden, gibt es Berichte darüber, dass sie Krankheiten auslösen können.
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