Mörtel schnell und einfach mischen
Das Gemisch besteht normalerweise aus Kalk sowie Zement als Bindemittel, Wasser und Gesteinskörnungen beziehungsweise Sand oder Steine nicht größer als vier Millimeter Korngröße. Sie kommen im festgelegten Verhältnis in einen Behälter und werden mit dem Rührer vermischt. Meist gibt man auf ein Kilo Zement einen halben Liter Wasser. Dazu kommt der Sand, der die gewünschte Konsistenz ausmacht.
Was ist ein Mörtelrührer?
Der Rührer für dem Mörtel ist ein simples Gerät, ähnlich einer Bohrmaschine, das selbst mit geringer Ausstattung oder Funktionen gute Ergebnisse liefern kann. Im Gehäuse steckt ein Elektromotor und eingesteckt ist das Rührpaddel oder der Rührkorb. Wichtig sind die Leistung sowie der Durchmesser des Rührpaddels. Haben Sie mit den Angaben das passende Modell gefunden, schauen Sie die Ausstattung sowie die Funktionen näher an wie zwei Gänge haben mit unterschiedlichen Drehzahlen in Stufen oder stufenlos oder einen Feststellknopf für die eingestellte Drehzahl. Vor allem ein Sanftanlauf ist sehr praktisch.
Was macht einen guten Mörtelrührer aus?
Zunächst ist die Leistung entscheidend. Sie liegt im Durchschnittlich bei 1400 Watt, das für ein sehr gutes Mischergebnis ausreicht. Daneben zählt der Durchmesser des Rührkorbes: Ist er höher, kann mehr Volumen verrührt werden. Bei der Ausstattung punktet vor allem ein Rührwerk mit Sanftanlauf. Dieses startet das Gerät nicht mit voller Leistung, sondern langsam. So wird die Spritzgefahr beim Einführen in die Mischung minimiert. Das Werkzeug muss selbst längere Zeit gerade gehalten werden, so sind Rührer mit Zwei-Positionen-Griffen sowie einem ergonomischen Design praktisch.