Die Energieerzeugung spielt in der heutigen Zeit eine dominierende Rolle. Zurzeit wird die benötigte Energie für den industriellen und privaten Bedarf überwiegend aus fossilen Brennstoffen wie Braun-, Steinkohle, Öl und Gas und aus Kernbrennstoffen gewonnen. Um die Umwelt zu schonen, sollten mit Blick auf die nicht unendlichen Ressourcen der fossilen Brennstoff e, die erneuerbaren Energien nach und nach die fossilen Energiequellen ersetzen. Erneuerbare Energien, auch regenerative Energien oder alternative Energien genannt, werden die Energieträger bezeichnet, die für die Menschheit auf lange Sicht praktisch unerschöpflich zur Verfügung stehen. Um die Umwelt zu schonen, wurde nach dem Atomunfall in Fukushima /Japan mit der Abschaltung der Atomkraftwerke in Deutschland die sogenannte Energiewende eingeläutet.
Erneuerbare Energien, Säule der nachhaltigen Energiepolitik
Erneuerbare Energiequellen, Energiequellen mit sehr hoher Energieeffizienz, sollen zukünftig eingesetzt werden, um die Umwelt zu schonen und gelten unter den verantwortlichen Politikern als Säule der nachhaltigen Energiepolitik. Zu den erneuerbaren Energien zählen die Wind-, und Solarenergie sowie die Wasserkraft und die Erdwärme. Nachwachsende Rohstoffe, hier ist an die Holzpelletheizung zu denken, fallen auch unter die erneuerbare Energiequellen. Streng genommen ist der Begriff erneuerbare Energie nicht korrekt, Nach dem Energieerhaltungsgesetz, dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik kann Energie weder erschaffen noch vernichtet werden. Die Energie kann lediglich in verschiedenen Formen überführt werden. Ein Ziel die Umwelt zu schonen, ist die Verringerung der CO2 –Emission die durch das Verbrennen von fossilen Brennstoffen entsteht, Näheres dazu auch hier. Die Energiegewinnung durch Wind- und Wasserkraft ist hierzu der richtige Schritt. Problematisch ist die Speicherung der Energie, die durch erneuerbare Energien erzeugt wird, um die Umwelt zu schonen. Die aus erneuerbaren Energien gewonnene sekundäre Energie (Elektrischer Strom und Wärme) wird oft fälschlicherweise auch als erneuerbare Energie bezeichnet.
Erneuerbare Energien, Umweltfonds sammeln Geld von Anlegern
Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen die es möglich macht, die Umwelt zu schonen, wird als Grünstrom und Ökostrom bezeichnet. Die erneuerbaren Energien sind mittlerweile für Kapitalanleger als Geldanlage interessant. Anleger können ihr Geld in geschlossene Umweltfonds anlegen. Solche Umweltfonds sammeln Geld von Anlegern, was dann in ein Projekt mit erneuerbaren Energien investiert wird, um die Umwelt zu schonen. Wenn ein solches Umweltprojekt gut geplant und durchdacht ist und auch funktioniert, können für den Anleger gute Renditen erzielt werden.