Unter einer Gynämoskatie versteht man eine gutartige Veränderung der männlichen Brust. Beziehungsweise der Drüsenkörper. Diese Vergrößerung kann auch einseitig auftreten, was sie so schwer zu entdecken macht. Die Gynämoskatie beschreibt zudem keine eigenständige Krankheit, sonder ist nur ein Symptom für eine hormonelle Störung. Medizinisch unterscheidet man die Gynämoskatie von der Lipomastie, die eine Vergrößerung der Brustdrüsen durch Fetteinlagerung hervorruft. Dies bedeutet, dass im Laufe einer Adiposotas Erkrankung auch eine vermeintliche Gynämoskatie auftreten kann. Nicht nur jede Frau, nein auch jeder Mann sollte in regelmäßigen Abständen seine Brüste untersuchen, um einer Vergrößerung der Brustdrüsen, bzw. den Männerbusen vorzubeugen.
Die Ursachen für eine Gynämoskatie
Eine Vergrößerung der Brustdrüsen kann viele Ursachen haben. Die häufigste Ursache ist allerdings die Therapie mit synthetisch hergestellten Hormonen. Beispielsweise die Behandlung mit weiblichen Hormonen bei Transsexuellen. Durch den Eingriff in den Hormonhaushalt, kommt es zu Veränderungen im Körper. Ein berühmtes Beispiel sind die zahlreichen Bodybuilder, die Anabolika nutzen. Durch diesen unkontrollierten Eingriff in das Hormonsystem, kommt es oft zum sogenannten „Männerbusen“. Wie man ihn wieder los wird, sieht man z. B. hier.
Die Therapie
Die Ursachen entscheiden über die Therpie der Gynäkomastie. Handelt es sich um eine Pseudogynäkomastie muss diese nicht behandelt werden. Treten im Verlauf der Erkrankungen allerding psychische Belastungen für den Mann auf, kann die Vergrößerung operativ entfernt werden.