Manchmal ist positives Denken das einzige Mittel gegen den Alltag. Schlechte Laune, Ebbe in der Kasse und nichts zu erwarten. Dann ist positives Denken das Beste. Verschiedene Strategien helfen, positives Denken in den Alltag zu implementieren.
Falsch wäre es, negative Gedanken und Gedanken an die Zukunft ganz zu unterdrücken, aber es ist wichtig, nicht ständig zu grübeln und über das Leben mehr als nötig nachzudenken. Ebenfalls negativ wäre es, positive Gedanken und Gefühle tatsächlich einer Wesensänderung hin zum positiven Denken zu verändern.
Die täglichen Gedanken umfassen das eigene Leben, die Familie, Freunde, Hobbies, Politik und zum größten Teil die Arbeit. Ob man gut damit klarkommt oder mit seinen Gedanken im einem Schlupfloch lebt, das hängt ganz vom Typ ab. Natürlich ist die Gedankenwelt, ihre Eigendynamik und die Auswirkung auf die eigene Psyche ganz unterschiedlich. Wenn die Gedankenwelt sehr stark ist, dann können die Gedanken zum Spiegel des eigenen Lebens werden. Die meisten Menschen denken, es gehört zum menschlichen Verstand, immer Herr seiner Gedanken zu sein. Tatsächlich laufen aber, beeinflusst durch Medien, Mitmenschen und unseren Alltag, verschiedene Gedanken durch unser Gehirn, die nicht unbedingt uns entspringen müssen. Andere Menschen sehen Gedanken auch als ein Werkzeug an, dass sie für ihr eigenes Leben einsetzen können.
Negative Gedanken können verschiedene Ursachen haben: Krankheiten wie Stoffwechselstörungen, negative Erfahrungen im Alltag, Streit mit Mitmenschen und eine Veranlagung zu einer negativen Weltsicht. Positiv Denken kann man auf verschiedene Arten lernen: Zum Einen kann man Ratgeber zu dem Thema lesen, dann kann man Therapiegruppen oder Soziale Kreisel besuchen oder man kann auch im Internet zu diesem Thema recherchieren. Folgende Methoden eignen sich, um positives Denken zu lernen:
1. Das eigene Leben regelmäßig bewerten:
Wer das eigene Leben monatlich, halbjährlich oder zumindest regelmäßig auf die Waagschale legt, der lernt sein Leben an seiner Realität und seiner Empfindung einzuschätzen. Anhand der verschiedenen Parameter wie körperliches Wohlbefinden, Kontakte mit Mitmenschen, kulturelles Leben und geistigen Wohlbefindens kann es gelingen, ein Balance-Schema für den Alltag und die besonderen Momente zu entwickeln. Natürlich spielen hierbei auch äußere Faktoren wie Jahreszeit, Gesamtumstände, Familie und Beruf eine wesentliche Rolle. Wir können zwar lernen, unseren Alltag positiv zu entwickeln, es macht aber keinen Sinn, vollkommen an dem Umfeld wie Familie und Beruf vorbeizuarbeiten.
2. Negative Gedanken durch Ablenkung ins positive Wandeln
Leider sind nicht immer alle Gedanken auszuschalten. Besonders die negativen schießen manchmal wie Blitze ins Gehirn und müssen sofort verarbeitet werden. Dagegen hilft nicht immer nur die Gedankenkraft, sondern manchmal auch ein Medikament, das hilft, die Gedanken zu strukturieren und in eine geregelte Laufbahn zu bringen. Drücken die negativen Gedanken nicht ganz so schwer, dann ist es gut, Beschäftigungen und sportliche Aktivitäten zu finden, die vom Alltag ablenken. Eingeregeltes Arbeits- und Freizeitprogramm hilft gegen die macht der negativen Gedanken. Ist zum Beispiel der Arbeitsplatz gefährdet oder hat die Partnerin eine baldige Trennung anklingen lassen, so kann man aktiv dagegen anarbeiten, indem man seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt und und auf der bisherigen Arbeit klärt und Vorsorge trifft. Die Gedanken der Partnerin aktiv aufzugreifen und sie mit einem Gespräch zu konfrontieren, das gut geplant ist, kann das Leiden verkürzen und die Plagen der negativen Gedanken reduzieren.
3. Die Gedankenwelt geht durch den Magen
Wer Schwermut hat oder sich mit allzu unkonkreten negativen Gedanken plagt, der sollte als erstes an sein Wohlbefinden denken. Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Kulturerlebnisse, ein Samstag in der Sauna oder wohlgeplanter Urlaub sind einfache Methoden, den Alltag mit positiven Gedanken zu füllen.
Mit diesen Tipps erlangst du sehr schnell positives Denken und fühlst dich einfach glücklicher. Probier es aus!
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)