Was ist eine Helmkamera?
Wie der Name bereits vermuten lässt, ist eine Helmkamera ein Gerät, das sich am Helm montieren lässt und Videos produziert. Der Clou dabei ist, dass diese so alles aufnimmt, was sich in unserem Blickfeld befindet. Zudem sind die Hände frei und diese Art der Kameras funktioniert vollautomatisch. Dabei ist es wichtig, das Gewicht und die Größe der Helmkamera zu beachten. Ist diese zu schwer, kann sich dies negativ auf das Verhalten, beispielsweise beim Bremsen, auswirkten. In diesem Kontext muss ein Spagat zwischen Akkulaufzeit und Gewicht gefunden werden.
Wo kann eine Helmkamera eingesetzt werden?
Der Einsatz einer solchen Kamera ist in vielen Bereichen möglich. Auf einem Fahrradhelm angebracht, lässt sich die nächste Radtour oder aber das kommende Downhill-Event als Film festhalten. Doch auch Motorradfahrer können spielend ihre Fahrten aufnehmen. Damit entstehen spektakuläre Filme aus der Egoperspektive. Eine weitere Möglichkeit ist, die Helmkamera für eine Bergtour einzusetzen. Damit bleiben die Hände frei und das Gesehene wird gleichzeitig aufgenommen. Ob zum Einsatz beim Hobby, professionell bei der Höhlenforschung oder spektakulär beim Fallschirmspringen; mit einer Helmkamera wird alles praktisch in Filmform festgehalten.
Welche Unterschiede gibt es zwischen den Kameras?
In den vergangenen Jahren ist das Angebot an Helmkameras immer größer geworden. Dabei unterscheiden sich die Hersteller in vielen Bereichen. So gibt es Kameras mit GPS-Empfänger, damit immer klar ist, in welcher Videominute der Nutzer, wo war. Einige Geräte haben ebenfalls die Möglichkeit, die Daten per WLAN zu übertragen. Ein weiteres Merkmal ist ein Beschleunigungssensor. Mit diesem kann die Geschwindigkeit abgebildet werden. Besonders nützlich sind zudem Kameras, die wasserdicht sind und bei Regen nicht beschädigt werden.