Unser Gesicht ist der Spiegel der Seele. Jede durch den Lebenswandel erworbene Falte und jedes andere Detail der Haut hat seine Bedeutung. Der Zustand der Haut verrät dem Betrachter wie es im Innersten des Gegenübers bestellt ist.
Die Haut, ist mit ca. 1,5 bis 2 m2 das größte Organ des menschlichen Körpers und macht ca. 12 bis 15% unseres Körpergewichts aus. Die Haut ist eine schützende Hülle, die den menschlichen Körper zusammenhält und als Schutzschild vor äußeren Einflüssen wie Kälte und hohen Temperaturen, Krankheitserregern und chemischen Substanzen dient. Die Haut verhindert das Austrocknen des Körpers.
Das Hautbild eines jungen, dynamischen Menschen ist glatt und straff. Später bilden sich, je nach genetischer Veranlagung und Lebensweise mit zunehmendem Alter Falten in der Haut. Obwohl Falten in der Haut aus medizinischer Sicht keine Krankheit darstellen und lediglich den natürlichen Alterungsprozess widerspiegeln, sind diese Hautverformungen für viele Menschen sehr störend und wirken sich negativ auf das Selbstwertgefühl aus. Wenn sich die Ausbildung der Falten in der Haut weder durch vorbeugende Lebensweise mit ausgewogener Ernährung und eingeschränktem Genuss von Nikotin und Alkohol noch durch den Einsatz von Kosmetika und Pflegeprodukte eindämmen lässt, gibt es einige Möglichkeiten durch medizinische Eingriffe wie z.B. die Faltenunterspritzung dem Problem entgegenzuwirken.
In der ästhetischen Medizin gehören Falten der Haut heutzutage zu den häufig beschriebenen Beschwerden. Aufwändigen Schönheitsoperationen werden oft notwendig, um dem Gesicht wieder ein jugendliches, faltenloses Aussehen zu verleihen.
Verbraucher, die sich über das Thema Faltenbehandlung bzw. Faltenunterspritzung der Haut informieren möchten, können sich beispielsweise auf der Seite www.hautfalten-hyaluron-botox-laser-therapie.de über die Möglichkeiten der Haut-und Faltenbehandlung eingehend informieren. Neben klassischen invasiven Methoden wie z.B. die operative Hautstraffung mittels Skalpell, werden mittlerweile überwiegend minimal invasiven Methoden der Faltenunterspritzung mit den verschiedensten resorbierbaren Substanzen angewendet. Bei der operativen Methode wird überschüssige Haut entfernt und die verbleibende Haut gedehnt. Die Haut wird zwar straffer, verliert aber durch diese Methode Sensibilität.
Methoden , Hautfalten zu behandeln
Die Haut ein wichtiges Sinnesorgan, denn die große Anzahl der Nerven in der Haut nehmen als Schutzfunktion geringste Berührungen wahr. Die Haut als Barriere zur Umwelt muss im Laufe eines Menschenlebens eine Menge über sich ergehen lassen und braucht daher sorgsame Pflege, um die lebenserhaltenden Funktionen zu erfüllen.
Die Haut ist dem normalen Alterungsprozess unterworfen auch wenn sie sich alle 4 Wochen erneuert. Der Regenerationsprozess der Haut verläuft im Alter langsamer und im Laufe der Zeit machen sich Spuren der Alterung nicht nur in Form von Falten in der Haut bemerkbar.
Das Streben nach einem gesunden, jugendlichen Aussehen ohne Falten ist so alt wie die Menschheitsgeschichte. Je nach genetischer Disposition und Lebensstil sowie Belastungen aus dem Alltag und Beruf bilden sich im Laufe des Lebens sowohl bei Frauen als auch bei Männern besonders im Gesichtsbereich mehr oder weniger sichtbare Falten.
Zur Faltenbeseitigung im Gesicht gehört die Faltenunterspritzung als ambulante Methode zu den erfolgreichsten nichtoperativen Maßnahmen. Faltenunterspritzung mit resorbierbaren, d.h. auflösbaren Substanzen ist zurzeit die beste Methode zum Volumenaufbau der Haut im Gesichtsbereich, besonders bei den Nasen-, Mund- und Stirnfalten. Die Faltenunterspritzung kann sowohl mit resorbierbaren Substanzen als auch mit nichtresorbierbaren, d.h. dauerhaften Substanzen durchgeführt werden. Zu den resorbierbaren Substanzen gehört
- Hyaluronsäure
- Kollagen
- Polymilchsäure
- Botulinumtoxin und
- Eigenfett.
Zu den dauerhaften Substanzen zur Faltenunterspritzung gehört Silikon.
Vor und Nachteile der Methoden zur Faltenunterspritzung
Die Hyaluronsäure, die zur Faltenunterspritzung eingesetzt wird, ist eine körpereigene Substanz und kann daher von autorisierten Personen bedenkenlos in die Haut injiziert werden.
Die Faltenunterspritzung ist zwar kein chirurgischer Eingriff, dennoch sollte man sich überlegen, an wen man sich für diese Maßnahme wendet. Empfehlenswert sind die Spezialisten, die man in Kliniken für plastische Chirurgie findet.
Wird die Hyaluronsäure unter die Haut gespritzt, bildet sie außerhalb der Hautzellen eine sogenannte extrazelluläre Matrix. Die biologische Funktion dieser Matrix ist es, Wasser zu binden, wodurch die Haut quillt und straff und faltenarm aussieht. Nach der Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure wird die Substanz innerhalb von einigen Monaten abgebaut und ruft i.d.R. keine Allergien hervor. Patienten, die auf Hühnereiweiß allergisch reagieren, sollten auf eine Faltenunterspritzung mit Hyaluronsäure verzichten.
Die Faltenunterspritzung mit Polymilchsäure funktioniert ähnlich wie mit Hyaluronsäure durch die Bindung von Wasser im Bindegewebe.
Kollagen kommt ebenfalls in natürlicher Form im menschlichen Körper (Bindegewebe) vor und wird bei der Faltenunterspritzung kleiner Hautunebenheiten im Gesicht verwendet. Kollagen wird vom dem menschlichen Körper binnen drei bis neun Monate abgebaut.
Stark im Trend ist die Faltenunterspritzung im Bereich der mimischen Gesichtsfalten mit Botox, dem Nervengift Botulinumtoxin. Durch die Wirkung des Bakteriengifts Botox wird die mimische Muskulatur entspannt. Die Muskulatur kann sich nicht mehr zusammenziehen. Die darüber liegende Haut erscheint glatt und entspannt. Die Wirkung tritt nach Faltenunterspritzung in etwa 3 bis 4 Tagen ein und hält ca. 3 bis 6 Monate.
Die Faltenunterspritzung mit Eigenfett ist eine Methode zur Auffüllung von stark ausgeprägten Mimikfalten und eingefallenen Wangen. Die Haltbarkeit ist individuell unterschiedlich und muss oft schon nach Wochen wiederholt werden.
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