Der Epstein- Barr- Virus ist ein sehr ernst zu nehmender Virus, der sich um den Erreger des „Pfeifferschen Drüsenfiebers“. Die Monnukleose ist eine Erkrankung bei der Fieber und Kopf- und Gliederschmerzen einhergehen. Außerdem kommt es zu einer Lymphknotenschwellung. Eine Tröpcheninfektion ist die häufigste Ursache für eine Übertragung des gefährlichen Virus. Aus diesem Grund wird die Krankheit in der Alltagssprache „Kusskrankheit“ genannt. Bei einem akuten Verdacht auf das Epstein- Barr- Virus sollten sie schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen der ihr Blut, anhannd einer serologischen Antikörperbestimmung auf den Virus untersucht.
Verlauf der Krankheit
Die Verlaufsformen der Epstein- Barr- Virusinfektion ist in vielen Fällen unterschiedlich. Man unterscheidet die akute Verlaufsform von der subakut- chronisch verlaufenden Form des Virus. Die akute Form kommt immer häufiger vor, aufgrund von Coxsackieviren, Adenoviren, Zytomegalieviren und Herpesviren. Aufgrund der negativen Umwelteinflüssen kommt es zu einem geschwächten Immunsystem. Diese Tatsache macht es dem Epstein- Barr- Virus sehr einfach, sich zu entwickeln. Achten sie aus diesem Grund immer auf ihr Immunsystem, um vermeintlichen Gefahren aus dem Weg gehen zu können.
Symptome des Virus
Die aktuelle Immunlage entscheidet über die Stärke der Infektion. Bei einem gesunden und starken Immunsystem muss eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus zu keiner Erkrankung führen. Allerdings können bei einem geschwächten Immunsystem die Viren einzelne Körperregionen oder den ganzen Körper angreifen. Am häufigsten sind das Gehirn, Nerven und Organe wie die Leber, die Lymphknoten oder die Muskeln betroffen. Es kann zu starken Kopfschmerzen, Schwindel und vereinzelt auch zu Epilepsie kommen.