Viele Menschen haben Probleme mit ihrer Verdauung. Doch nicht jedes Mittel eignet sich für dessen Bekämpfung. Aus diesem Grund und anderen setzt ein Großteil auf Naturprodukte, welche in der Regel besser verträglich sind. Darunter zählt unter anderem Pfefferminz. Dahinter versteckt sich eine Naturpflanze, die übrigens auch in Tee oder Gewürz genutzt wird. Allerdings lässt sich das pflanzliche Heilmittel noch für andere Sachen nutzen. Besonders beliebt ist sie in Form von Kapseln. Und genau darum soll sich der heutige Artikel drehen. Dort werden Informationen über dessen Anwendung gezeigt und wie genau sie dem Körper bei ihren Problemen helfen können.
Was genau sind Pfefferminzöl Kapseln?
Zunächst einmal sollte geklärt werden, was genau sich die Betroffenen unter dem Begriff vorstellen können. Pfefferminze selbst ist ein Naturprodukt und kann leicht an ihrem intensiven Geruch erkannt werden. Die ätherischen Öle, welche gut für den Körper sowie Verdauung sind, werden aus den Blättern und Stängeln gewonnen. Für eine vereinfachte Anwendung kommen Kapseln zum Einsatz, die wesentlich unkomplizierter verabreicht werden können.
Anwendung & Dosierung
Pfefferminzöl Kapseln bringen einige Vorteile mit. Aufgrund des natürlichen Wachstums harmoniert es hervorragend mit dem eigenen Verdauungssystem. Trotzdem müssen die Betroffenen bei der Einnahme auf eine richtige Dosierung achten. Zu geringe, aber auch zu hohe Menge können einen negativen Einfluss haben. Grundsätzlich wird empfohlen, pro Tag eine Kapsel einzunehmen. Vor der Einnahme wird außerdem ans Herz geraten, nichts zu essen. 30 bis 60 Minuten vor einer Mahlzeit sind ideal. Zudem lassen Ärzte immer wieder aufhorchen, dass die Dosiermenge in keinen Fall überschritten werden darf. Das Präparat gilt zusätzlich nicht als Ersatz für eine gesunde, ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Die Lagerung sollte an kühlen, dunklen und gut vor Kindern geschützten Orten stattfinden.
Wie genau wirken die Kapseln?
Ebenfalls spannend ist die Frage, wie genau die Kapseln bei ihrer Einnahme auf die Menschen wirken. In Form von Kapseln entfachen sie eine noch bessere Wirkung als ohne. Dank der Hülle der Kapsel hat der Inhalt genügend Zeit den Dünndarm zu erreichen. Dort löst sich das Öl dann auf und setzt seine Wirkung frei. Die unverdaulichen Zellulosefasern wirken verdauungsfördernd. Die Effektivität des Öls wurde bereits von mehreren Studien genau untersucht und bestätigt. Anbei ein paar Beispiele, in denen die Kapsel wirken kann:
- Durchfall
- Verstopfung
- Übelkeit
- Sodbrennen
- Blähungen
- usw.
Inhaltsstoffe
Ganz am Schluss lohnt sich noch ein genauerer Blick in das Innere der Pfefferminzöl Kapseln. Schließlich wollen die Betroffenen ja wissen, was genau sie zu sich nehmen. Kurz und knapp setzt sich solch eine Kapsel zusammen aus:
- Pfefferminzöl
- Tapioka-Maltodextrin
- Mikrokristalline Cellulose
- HPMC Kapseln
Tapioka übrigens wird ganz auf natürliche Weise gewonnen. Chemische Prozesse sind dabei nicht notwendig. Am Schluss wird dies zu Pulver und vermengt sich mit der Zellulose. Das Gemisch am Ende wird dann in einer natürlichen und säureresistenten Kapsel abgefüllt und verkauft.
Fazit
Störungen mit der eigenen Verdauung sowie andere Magenprobleme wie Sodbrennen sind keine Seltenheit. Eine falsche Ernährung oder zu wenig Bewegung können einer der Gründe sein. Wer jedoch keine unglaubwürdigen Medikamente zur Bekämpfung einnehmen will, der entscheidet sich für ein Produkt aus der Natur. Und dazu gehören unter anderem die Kapsel mit Pfefferminzöl. Sie werden etwa einmal im Tag eingenommen und verfügen über relativ wenig Inhaltsstoffe. Die Wirkung zeigt sich erst nach ein paar Minuten, weswegen die Betroffenen auf keinen Fall größere Mengen als in der Verpackung vorgeschrieben nutzen sollten.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)