Mittlerweile sind E-Bikes keine Nische mehr. Das Angebot ist rießig und wird immer größer. In verschiedensten Ausführungen können sie sich auf die neuen Bikes schwingen. Wie sind E-Bikes aber überhaupt entstanden und wer hat sie erfunden? Alle Fragen rund zum Thema E-Bike klären wir im heutigen Beitrag.

Was ist ein E-Bike?

Ein E-Bike ist ein Fahrrad welches einen zusätzlichen elektronischen Antrieb als Zusatzleistung hat. Dies bezeichnet man auch als elektronischen Hilfsmotor. Teilweise wird es auch Pedelec (pedal electric bicycle ‚Pedal-Elektrofahrrad) und als Speed Pedelec (S-Pedelec, bis 45 km/h).

Wer hat das E-Bike erfunden?

1993 erfand die Firma Yamaha das erste Fahrrad mit unterstützendem Elektromotor. Das ganze nennt sich auch PAS – Power Assisted System. Seitdem wurden immer neuere innovativere Modelle erfunden und erstellt. Das Ziel dieser Räder war als Kraftunterstützung zu dienen. Egal ob für ältere Leute die, die Kraft nicht mehr aufbringen können oder für Radbegeisterte die längere Fahrten durchhalten möchten. Wer einmal auf einem E-Bike sitzt und fährt wird einen großen Unterschied merken.

1973 gab es sogar schon einen Prototypen mit einem 25ccm-Benzinmotor. Und 1982 kam ein Mountainbike heraus mit einem 35ccm-Benzinmotor. Es wurde aber schnell klar, das dadurch das Fahrradgefühl verloren geht. Man möchte ja Fahrrad und nicht Motorrad fahren in dem Fall. Deshalb entschied man sich für eine leise und elektronische Variante. Die zur Unterstützung dient, aber nicht das Fahrradgefühl entwendet.

Großer Hype

2021 wurden über 2 Millionen E-Bikes abgesetzt. Der Hype ging seit der Corona-Krise durch die Decke, da die Menschen nicht mehr viele Freizeitaktivitäten hatten. Das E-Mountainbike ist am beliebtesten und der Kassenschlager. Noch vor E-Bikes und E-Bike für Damen.

Nicht mehr weg zu denken

Der Trend geht weiter. Das zeigt auch das die angebotenen Produkte mehr werden. Den es gibt mittlerweile auch Lastenräder mit Elektromoto.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)