Seit ihrer Einführung Ende 2020 hat die PlayStation 5 bereits unendlich viele Spieler auf der ganzen Welt begeistert. Eine der herausragendsten Neuerungen ist der DualSense-Controller, der als Nachfolger des DualShock 4-Controllers der PlayStation 4 gilt. Doch wie unterscheiden sich die beiden Controller eigentlich, und ist der DualSense wirklich eine Verbesserung gegenüber dem DualShock 4? In diesem Artikel vergleichen wir die beiden PS5-Controller und werfen einen Blick auf ihre Unterschiede, um zu ergründen, ob der neue DualSense-Controller tatsächlich ein Upgrade darstellt.
Design und Ergonomie
Der erste Unterschied, den man beim Vergleich der beiden Controller bemerkt, ist das Design. Während der DualShock 4 ein eher klassisches PlayStation-Design aufweist, kommt der DualSense mit einem futuristischen, zweifarbigen Look daher. Die Haptik des DualSense ist zudem etwas robuster, was für ein besseres Handling sorgt.
Bei der Ergonomie hat Sony beim DualSense ebenfalls Verbesserungen vorgenommen. Der Controller liegt besser in der Hand, da er etwas größer und schwerer ist als der DualShock 4. Dies kann insbesondere für Spieler mit größeren Händen von Vorteil sein, die beim DualShock 4 möglicherweise Probleme hatten, die Tasten optimal zu erreichen.
Haptisches Feedback und adaptive Trigger
Eines der Hauptmerkmale des DualSense-Controllers ist das haptische Feedback. Im Vergleich zum eher einfachen Rumble-Feature des DualShock 4 bietet der DualSense ein ausgeklügeltes haptisches Feedback, das ein realistischeres Spielgefühl ermöglicht. Es gibt differenzierte Vibrationen, die unterschiedliche Texturen und Oberflächen im Spiel simulieren können. Dies erzeugt eine stärkere Immersion und lässt den Spieler tatsächlich spüren, was auf dem Bildschirm passiert.
Die adaptiven Trigger sind eine weitere Neuerung, die der DualSense gegenüber dem DualShock 4 aufweist. Bei den adaptiven Triggern handelt es sich um spezielle Widerstandsstufen in den L2- und R2-Tasten, die abhängig vom Spiel variieren können. Diese Funktion ermöglicht es, das Drücken von Tasten realistischer zu gestalten, beispielsweise indem der Widerstand beim Abziehen eines Bogens im Spiel erhöht wird.
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit ist ein wichtiger Faktor bei kabellosen Controllern. Der DualSense verfügt über eine etwas längere Akkulaufzeit als der DualShock 4. Dies ist auf den größeren Akku im DualSense zurückzuführen, der den erhöhten Energiebedarf durch das haptische Feedback und die adaptiven Trigger ausgleicht. Insgesamt kann man mit dem DualSense etwa 12 Stunden spielen, bevor er wieder aufgeladen werden muss.
Kompatibilität
Ein wichtiger Aspekt, der bei der Entscheidung für einen Controller eine Rolle spielt, ist die Kompatibilität. Der DualSense-Controller ist für die PlayStation 5 entwickelt worden und funktioniert daher nicht mit der PlayStation 4. Der DualShock 4 hingegen kann sowohl für die PlayStation 4, als auch für die PlayStation 5 verwendet werden. Allerdings muss man dabei beachten, dass einige der exklusiven Funktionen des DualSense, wie das haptische Feedback und die adaptiven Trigger, beim Einsatz des DualShock 4 auf der PS5 nicht verfügbar sind. Für einige Spieler könnte dies ein entscheidender Faktor sein, wenn sie die beiden Controller vergleichen. Insgesamt zeigt der Vergleich, dass der DualSense-Controller gegenüber dem DualShock 4 einige signifikante Verbesserungen bietet. Die verbesserte Ergonomie, das fortschrittliche haptische Feedback und die adaptiven Trigger tragen zu einem realistischeren und immersiveren Spielerlebnis bei. Die längere Akkulaufzeit ist ebenfalls ein Pluspunkt. Allerdings ist der DualSense-Controller nicht mit der PlayStation 4 kompatibel, was für einige Spieler ein Nachteil sein könnte. Der DualShock 4 bleibt eine solide Option, insbesondere wenn man sowohl auf der PlayStation 4 als auch auf der PlayStation 5 spielt und nicht alle exklusiven Funktionen des DualSense benötigt.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)