Tennis kann mit zwei oder vier Sportlern gespielt werden. Ziel des Spieles ist es, den Ball mehrmals in das Feld des Gegners zu schlagen, ohne dass diese zu einem Rückschlag kommt. Der Ball darf laut den offiziellen Tennis-Regeln nur einmal pro Spielhälfte aufkommen und muss dann zurück geschlagen werden. Spielen zwei Sportler gegen einander, so spricht man von einem Einzel-Match, bei vier Sportlern ist es ein Doppel.
Tennis Geschichte
Das Jeu de Paume ist heute als Vorläufer des heutigen Tennis bekannt. Die Tennis Geschichte beginnt demnach in Klosterhöfen und ohne Schläger. Die Bälle wurden mit der Handinnenfläche zurück geschlagen. Wie das Tennis dann an Walter Clopton Wingfield, einen englischen Major, geriet, ist nicht geklärt. Er jedenfalls nutzte die Gunst der Stunde und ließ sein „Sphairistike“ 1874 patentieren. Mit den Jahren kamen neue Regeln hinzu, bis man vom heutigen Tennis sprechen konnte.
Die erste Meisterschaft wurde bereits 1877 in Wimbledon ausgetragen. Damit war der Ursprung eines sehr alten Ballsports geboren. Doch bis zur professionellen Umsetzung sollten noch viele Jahre vergehen. In den 20er Jahren wurde das Profi-Tennis eingeführt. Einige Zeit lang war es auch eine Olympische Disziplin. Doch 1925 strich man es wieder aus dem Programm und die Tennis Geschichte führte sich alleine fort.
Moderne Tennis Geschichte
Ab 1968 kommerzialisierte man Tennis. Man spricht hierbei von der Open Era und die French Open, sowie die US Open wurden durch Sponsoren und ein großes öffentliches Interesse mehr und mehr zu einem Event mit vielen Investoren-Geldern. Seit 1988 gibt es Tennis auch wieder bei den Olympischen Spielen.
Wie aus dem „Sphairistike“ das Wort „Tennis“ wurde ist nicht genau geklärt. Manche glauben daran, dass es aus einem französischen Ausruf „tenez“ entstanden ist. Andere Experten sehen den Ursprung im Wort Tenne oder Tanz. Es kann aber auch sein, dass St. Denis der Namensgeber ist.