Schach Herkunft und Definition
Es ist ein strategisches Brettspiel, dass den Beinamen „königliches Spiel“ besitzt.
Die Herkunft stammt wahrscheinlich aus Nordindien. Bereits im dreizehnten Jahrhundert ist Schach in Europa angekommen. Ab dem achtzehnten Jahrhundert etwa wurde dieses Spiel ein Bestandteil der bürgerlichen Kultur. Seit dem zwanzigsten Jahrhundert sind die ersten Schachcomputer eingeführt worden. Die Entwicklung ist mittlerweile so weit vorangeschritten, dass diese heute dem menschlichen Spieler ausnahmslos überlegen sind. Daher verwundert es auch nicht, dass Computer sowohl zum lernen als auch zur Vorbereitung für Wettkämpfe zuverlässige Dienste leisten. Heute zählt Schach zu den beliebtesten Brettspielen in Europa, neben zahlreichen anderen.
Schachset kaufen und loslegen
Das Brett auf dem gespielt wird ist in waagerechten und senkrechten Linien unterteilt. An den Seiten sind jeweils die Zahlen von eins bis acht und die Buchstaben von a bis h als Kennzeichnung angebracht. Somit ergibt sich eine Fläche von vierundsechzig Feldern, die abwechselnd in schwarz und weiß eingeteilt sind.
Jeder der beiden Spieler, die gegeneinander spielen erhält sechzehn Spielfiguren. Diese sind ebenfalls entweder weiß oder schwarz. Es gibt folgende Figuren:
1x König und Dame
2x Turm, Läufer und Springer
8x Bauern
Ziel ist es den Gegner Schachmatt zu setzen, das heißt den König handlungsunfähig setzen.
Das Spiel
Um Schach spielen zu können, muss man ein Schachset kaufen. Ein komplettes Set enthält dann sowohl ein Spielbrett und die Figuren, meist sogar noch ein Regelheft.
Da zu zweit gespielt wird, darf jeder Spieler abwechseln eine seiner Figuren bewegen. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass einerseits die verschiedenen Figuren unterschiedliche Wertigkeiten haben und dementsprechend auch nur bestimmte Bewegungen ausführen dürfen. Wie man sich aus dem echten Leben denken kann, dürfen natürlich die adligen (König und Dame) überall hin und wie sie wollen, während die kleinen Leute (Bauern) nur genau vorgegebene Wege gehen dürfen. Die Regeln müssen erlernt werden.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)