Die Definition der Ellipse
Das bekannte rhetorische Stilmittel
Jeder kennt sie und jeder hat schon einmal daran gezweifelt, ob es die Anwendung die Richtige ist. Genau, die Rede ist von den rhetorischen Stilmitteln, die jeder mal in seiner Schulzeit auswendig lernen musste.
Doch erinnern Sie sich an die Ellipse? Keine Sorge, im Folgenden wird das rhetorische Stilmittel anhand von Beispielen nochmal erklärt.
Selbstverständlich können Sie weitere Erklärungen zum Beispiel hier auf Geschlechtergerechte-Hochschule.de finden.
Was ist die Ellipse?
Die Ellipse ist ein entscheidendes Stilmittel seit der Literaturepoche Sturm und Drang und findet sich oft bei Wortgefechten und Monologen wider. Das Ziel hinter der Verwendung ist Leben, Schnelligkeit und Dynamik in die Sprache auszulösen, ohne es kompliziert wirken zu lassen. Die Aussagekraft soll dem Leser im maximalen Maß verdeutlicht werden, ohne einen großen Wort- und Textaufwand vorzufinden.
Im modernen Sprachgebrauch ist die Ellipse oft vorzufinden. Rhetorische Mittel müssen nicht immer einen lyrischen Zweck erfüllen und analysiert werden, sie können genutzt werden, um die Alltagssprache zu erleichtern.
Zusammenfassend hat die Ellipse keine feste Definition, wann und warum sie verwendet wird. Von einer lyrischen Bedeutung oder zur Vereinfachung der alltäglichen Sprache, die Ellipse hat viele individuelle Einsatzmöglichkeiten.
Die Erkennung und Verwendung der Ellipse
Wie schon einmal erwähnt, haben Ellipsen keine deutlichen Einsatzgebiete und fließt auch in den individuellen Gebrauch mit ein. Deshalb ist die Entscheidung schwer zu fällen, ob das rhetorische Stilmittel bewusst oder unbewusst verwenden worden ist.
Die Ellipsen werden schnell erkannt, denn alle Sätze, die grammatikalisch nicht korrekt sind, werden als Ellipse dargestellt. Dennoch darf der Satz nicht kompliziert oder schwierig zu verstehen sein. Der Leser muss schnell die Bedeutung erkennen, ohne groß nachzudenken. Nichtsdestotrotz kann es in der Lyrik vorkommen, dass der Leser seinen Teil der Interpretation sich selbst denken muss.
Bekannte, aber auch unbewusste Beispiele sind bspw. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen; je schneller, desto besser oder Ende gut, alles gut.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)