Diät

Die Low- Carb Diät wirkt, darüber sind sich Wissenschaftler und Ärzte einig. Nicht Fett sondern Kohlenhydrate lassen Menschen dick werden, beziehungsweise verformen den Körper auf unerwünschte Weise. Nach der Aufnahme von Kohlenhydrate oder auch Carbs reagiert der Körper mit der Ausschüttung von Insulin. Darüber hinaus nutzt der Körper die Kohlenhydrate um die Energieversorgung der Muskeln und Hirn zu gewährleisten. Sobald der Blutzuckerspiegel aber über das Limit ansteigt, dann sorgt das Insulin dafür, dass der Überschuss als Glycogen in Leber und Muskeln gespeichert wird. Folglich sorgt jedes Gramm an Kohlenhydraten zu viel für einen Anstieg der Fettzellen im menschlichen Körper. Bei einem hohen Insulinspiegel wird die Fettoxidation folglich gehemmt. Glucagon, ein Aufspaltungsenzym wird dann freigesetzt, wenn der Blutzuckerspiegel sehr stark fällt. Dabei werden die Fettdepots aufgespalten und zur Energiegewinnung genutzt. Diesen Mechanismus macht sich die Low- Carb Diät zu Nutzen.

Die Anwendung der Low- Carb Diät

Ein besonderes Merkmal dieser Diät ist der hohe Fettverzehr. Dadurch werden fettverbrennende Enzyme freigesetzt, die das Diät- Ziel unterstützen. Dabei sollte die Nährstoffverteilung wie folgt aussehen:
Fett: 55-60%
Eiweiß: 30-35%
Kohlenhydrate: weniger als 5%
Die Low- Carb Diät wird in zwei Phasen eingeteilt. Die erste Phase ist streng kohlenhydratarm und erfordert einen hohen Fett- und Eiweißkonsum. Phase zwei schließt sich der ersten Phase umgehend an und erfordert ein aufladen des Körpers mit Kohlenhydraten. Phase zwei wird auch als Refeed- Day bezeichnet und kann in seiner Länge variiert werden. Auf www.sat1.de/ratgeber/fett-diaet erfahren sie mehr über die Anwendungen der Diäten.

Das Ziel der Low- Carb Diät

Es muss ein Kaloriendefizit geschaffen werden, das heißt das der Körper weniger Kalorien bekommt als er verbraucht. Da der Fettverzehr besonders hoch ist, wird die Kaloriendichte auch hoch sein. Ein Hunger- oder auch ein Heißhunger wird dadurch unterdrückt. Im Supermarkt sollten daher verstärkt Nüsse, Öle, Fisch, Fleisch und Gemüse gekauft werden.

Author: Alex

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