Arabica-Pflanze

arabica-pflanzeJeder Deutsche trinkt pro Jahr im Durchschnitt 165 Liter Kaffee. Dieses anregende Heißgetränk ist noch vor Tafelwasser (140l/Jahr) das meistkonsumierte Getränk der Deutschen. Im Vergleich zu den europäischen Nachbarländern liegen die Deutschen im Kaffeekonsum im Mittelfeld. Unter den vielen verschiedenen Kaffesorten, die den Konsumenten zur Verfügung stehen, ist die Arabica Bohne wohl die bekannteste Vertreterin der aromatischen Kaffesorten. Weltweit liegt der Marktanteil der Kaffebohne aus der Arabica-Pflanze bei 60%. Der Kaffe wird hauptsächlich in Europa konsumiert. Von der botanischen Gattung Coffea gibt es weltweit viele Arten. Allein im tropischen Afrika sind 40 bis 50 Arten der Gattung Coffea bekannt. Der Arabica Kaffe, die beliebteste Kaffesorte überhaupt ist ein wahrer Allrounder unter den Kaffeearten. Der Kaffee aus der Arabica-Pflanze bietet die optimale Grundlage für viele Kaffevarianten der verschiedenen Länder. Durch Röstung der Bohnen, die von der Arabica-Pflanze stammen, entsteht der berühmte Arabica-Kaffee (Coffea arabica), auch Bergkaffee oder Javakaffee genannt. Die Arabica-Kaffees überzeugen durch ihre leichte Säurenote. Die Kaffeezubereitung erfolgt in der heutigen modernen Zeit sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich sehr praktisch mit innovativen Kaffeemaschinen unter der Verwendung von Kaffeepads. Die Kaffees auf der Basis von Arabica, die der Konsument zum Beispiel auch beim Kaffeepadshop erwerben kann, sind süß, duftend und haben mit einem Hauch von Bitterkeit und Schokoladenaroma einen karamelligen Nachgeschmack. Die Crema hat ein helles, leicht rötliches Hellnussbraun.

Ursprung der Arabica-Pflanze

Eine frisch zubereitetet Tasse Kaffee, heiß und aromatisch, entweder mit Milch und Zucker oder auch schwarz bedeutet für viele Menschen hohe Lebensqualität. Um guten Kaffee zuzubereiten, gibt es mittlerweile neben der kostengünstigen Filterkaffemaschine auch Kapsel- und Padmaschinen, die ebenfalls zu günstigen Preisen angeboten werden. Obwohl Kaffeepads und andere Kapselsysteme immer mehr Marktanteile im Kaffegeschäft gewinnen, bleibt der Filterkaffe auf der er Basis der Arabica-Pflanze der Klassiker bei der Zubereitung.

Heiß, aromatisch, mit Milch und Zucker oder einfach schwarz. Die Arabica-Pflanze liefert nicht nur die Bohnen für die Herstellung von normalem Filterkaffe, sondern auch für die Kaffearten Cafe Crema, Latte Macciato und Espresso verwendet. Die Arabica-Pflanze ist als Nutz- und Zierpflanze bekannt und weit verbreitet. Die Arabica-Pflanze, deren Ursprung in Äthiopien liegt, ist ein immergrüner Strauch mit waagerecht abstehenden Zweigen, an denen kreuzweise die leicht gewellten Blätter sitzen. Coffea Arabica, die Arabica-Pflanze gehört zur Pflanzenfamilie der Rötegewächse (Rubiaceae). Die Kaffegewächse, die auch Krappgewächse genannt werden gehören zur Ordnung der Gentianales. Mit 626 bis 660 Gattungen und 11.000 bis 13.000 Arten gehört diese Pflanze zu den artenreichsten Familien der bedecktsamigen (Magnoliopsida) Pflanzen.Die Nutzpflanze wurde vor langer Zeit in Arabien eingeführt und wurde auf diese Weise zum arabischen Kaffee.

Anzucht der Arabica-Pflanze

Der Kaffeestrauch (bot. Coffea arabica) ist jedermann vor allen wegen seiner Samen, die in gerösteter Form als Kaffebohnen vermarktet werden, bekannt. Obwohl die Pflanze aus den Höhenlagen Äthiopiens stammt, lassen sich die Kaffeesträucher inzwischen auch in allen höheren Lagen mit geeignetem Klima anbauen.

Die Arabica-Pflanze lässt sich in geeignetem Substrat unter den geeigneten Bedingungen auch als Zimmerpflanze züchten. Die Arabica-Pflanze fühlt sich bei ganzjährigen Temperaturen zwischen 20°C und 25°C wohl und unter idealen Bedingungen, die im Winter nicht unter 15°C fallen sollten, kann man nach etwa 3 bis 4 Jahren mit Blüten rechnen. Die Blüten sind weiß und sitzen in Büscheln in den Blattachseln. 8 Monaten nach der Bestäubung, die manuell erfolgen kann, können die roten Früchte geentet werden. Die Früchte sehen aus wie zu klein geratene Kirschen und enthalten genau zwei hell- bis blassbraune Samen.

Bildquelle: © Depositphotos.com / Subbotina

Author: Johanna

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