Kilimanjaro

kilimanjaroVon den Tropen in die Arktis mit einer Kilimanjaro Besteigung

Es ist der höchste und größte freistehende Berg des schwarzen Kontinents. Er reicht bis zu 5895 m gen Himmel und bildet die natürliche Grenze zwischen Kenia und Tansania. Besteigen und bewandern kann man diese Schönheit der Natur aus beiden afrikanischen Staaten. Überqueren kann man ihn auch. Er ist ein einzigartiges Juwel in der Natur Afrikas. Seinen Namen hat der Berg in Swahili erhalten ‚kilima njaro‘, was soviel bedeutet wie ‚weißer Berg‘. Entstanden ist der Berg vor Millionen von Jahren und hängt mit dem 80 km entfernen Rift Valley zusammen. Hier spaltet sich der Kontinent, während der Kilimanjaro in die Höhe steigt.


Kilimanjaro Routen

Das Gebirge lässt sich in drei zentrale Zentren aufteilen. Es sind die drei Schichtvulkane Shira, Kibo und Mawenzi. Während der Shira bereits zu einer Ebene zusammen geschrumpft ist, thronen Kibo und Mawenzi noch hoch über der Savanne. Auf den Lavaströmen des Kibo und Mawenzi lässt es sich hervorragend wandern, auch wenn die an den Hängen befindlichen kleineren Vulkane aufgrund ihrer Aktivität im Auge zu behalten sind. Besonders der Kibo ist das ganze Jahr über mit einer weißen Krone bedeckt. Besonders häufig wird das Kilimanjaro Gebirge von Tansania aus bewandert. Hier bieten sich zahlreiche Wanderrouten an, das Massiv auf dem schwarzen Kontinent zu erforschen und zu entdecken. Besteigen kann man das Gebirge übrigens das ganze Jahr über, auch wenn sich die kühleren Monate aufgrund der Savannensonne etwas besser anbieten. Besonders zwischen Dezember und Mitte März wird der vulkanische Berg gerne und oft bestiegen. Doch auch von Juni bis Oktober wird man mit optimalen Wanderbedingungen empfangen. Sechs Kilimanjaro Routen führen übrigens zum Gipfel, denn auf den letzten hundert Höhenmetern laufen alle Wege zusammen. Als besonders angenehm und einfach wird die Marangu-Route benannt. Sie wird auch als einzige Route zum auf- und absteigen genutzt. Hier muss man sich über keine technischen Schwierigkeiten Sorgen machen. Reisen zum Kilimanjaro lohnen sich.

(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

 

Author: Johanna

Schreibe einen Kommentar