Schweiß

Schweiß – die medizinische Seite

Schwitzen, auch Transpiration genannt, beschreibt eine wahrnehmbare Absonderung von Schweiß. Hierbei läuft ein physiologischer Prozess ab, der vor allem der sogenannten Thermoregulation des menschlichen Körpers dient. Dieser wird von dem vegetativen Nervensystem gesteuert. Durch das Schwitzen gelangt der Schweiß aus den körpereigenen Schweißdrüsen, was auch Schweißsekretion genannt wird.

Dadurch kann die Körpertemperatur, aufgrund einer entstehenden Verdunstungskälte, reduziert werden. Erwachsene Menschen können in einer Stunde 2 bis 4 Liter, an einem Tag sogar 10 bis 15 Liter an Schweiß produzieren. Die produzierte Menge ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig, wie zum Beispiel von der jeweiligen ausgeübten Arbeit, körperlicher Aktivität und auch von den vorherrschenden klimatischen Umgebungsbedingungen.


Wie wirkt Deo?

Ein Deodorant oder auch Antitranspirant hat zwei verschiedene Funktionen. Zum einen spendet es Duft und bekämpft daher unangenehme Gerüche. Somit fungiert es als geruchshemmendes Körperpflegemittel. Die zweite Funktion, die ein Deo erfüllt, ist die eines Antitranspirantes. Das bedeutet, dass die Schweißdrüsen durch das Auftragen versiegelt werden. Hierdurch können möglichst lange feuchte Flecken unter den Achseln verhindert werden.

Im Handel werden unterschiedlichste Produkte für diese Zwecke angeboten. So hat man die Wahl zwischen einem Deospray, Deostick oder auch einem Deoroller. Der Stick hat den Vorteil, dass er sehr sanft zu der Haut ist. Da macht es auch nichts, wenn versehentlich etwas mehr als gewollt aufgetragen wird. Der Deoroller ist dagegen eher für klassische Typen geeignet, die noch Achselhaare haben. Das Deospray ist sicherlich das am weitesten verbreitetste Deo-Produkt. Es kann schnell und unkompliziert eingesetzt werden, sodass es sich sowohl für daheim wie auch für unterwegs eignet.

Was ist und wie wirkt Anti-Perspirant?

Anti-Perspirant kann ebenfalls unangenehme Gerüche überdecken und gleichzeitig auch langfristig die Schweißbildung an den Achseln unterdrücken. Gerade an heißen Sommertagen oder auch in diversen Stresssituationen kann dies ein großer Vorteil sein. Auch sind diese Produkte sehr nützlich, wenn nachts lange gefeiert und eben auch getanzt wird. Angewendet werden Anti-Perspirants genauso wie herkömmliche Deoroller. Wenn sie regelmäßig auf die Achseln aufgetragen werden, kann bereits schon nach einigen Tagen eine deutlich geringere Schweißbildung bemerkt werden. Dies hat zur Folge, dass das Produkt deutlich seltener aufgetragen werden muss.

Somit gehört Achselschweiß schnell der Vergangenheit an. Wichtig ist jedoch, dass ein Produkt gewählt wird, dass dermatologisch getestet wurde und sich auch für empfindliche Hauttypen eignet. Gerade Menschen, die ansonsten unter einer starken Schweißbildung leiden, werden bemerken, dass sie mithilfe des Anti-Perspirants deutlich weniger schwitzen. Und gerade dann, wenn ein Beruf ausgeübt wird, bei dem das äußerliche Erscheinungsbild sehr wichtig ist, wie zum Beispiel in einer Bank oder in einem Büro, können Anti-Perspirants sehr hilfreich dabei sein, dass es zu keiner oder wenn dann nur zu einer geringen Schweißbildung kommt. Passende Produkte werden unter anderem bei http://www.null-schwitzen.de  angeboten.

Author: Johanna

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